2025 jährt sich das Ende des zweiten Weltkrieges zum 80. Mal. Dieser Tage wird vieler dramatischer Ereignisse der letzten Kriegsmonate gedacht – so zum Beispiel der Befreiung der Konzentrationslager, der großen Flächenbombardements von Berlin, Dresden und Braunschweig oder der Flucht aus den deutschen Ostgebieten und aus Mitteldeutschland.
Nur noch wenige Zeitzeugen leben, die von diesen Geschehnissen authentisch berichten könnten – für das Gedenken bricht nun eine neue Ära an. Orte der Erinnerung, die auf die Mitarbeit von Zeitzeugen setzten wie z.B. die Gedenkstätten der Konzentrationslager, werden nun endgültig zu Orten der Geschichte.
Auch im privaten Umfeld abseits der großen Schauplätze gibt es nur noch wenige Familienmitglieder der abtretenden Generation, die persönlich aus dieser Zeit berichten können. Ihre Erlebnisse spiegeln deutsche Geschichte und Weltgeschichte innerhalb der eigenen Familiengeschichte wider.
Noch ist es nicht zu spät, ihre Erinnerungen für die Nachkommen zu bewahren.
Moderne Technik hilft dabei, sie aufzuzeichnen: in lebendiger, verschriftlichter Erzählung, als Buch oder auch in Form einer Audio- oder Videobiografie.
80 Jahre her ist lang vorbei? Mitnichten! Der Krieg steckt noch tief in den Lebensgeschichten der Heutigen. Je mehr diese wissen, was ihre Vorfahren erlitten und getrieben haben, desto besser können sie damit umgehen. Persönliche, erlebte und verstandene Geschichte festzuhalten ist ein Geschenk für Generationen.