Katja Sengelmann

die WinterschwimmerinIch bin eine, die sich auch im Winter in die kalten Fluten des nahgelegenen Sees im Berliner Süden stürzt. Seelisch und körperlich erwärmen mich anschließend – wenn ich Glück habe – meine eigensinnigen Kater und das eine oder andere große Stück Schokolade. Im Übrigen bin ich für Partycipation – ich mache mich stark für die Inklusion von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Hier prüfe ich Tag für Tag mein eigenes Verhalten und das der anderen, so wie auch in Sachen Umweltschutz. Ich bin eben eine echte Weltverbesserwisserin, aber eine unverbissene mit Humor, Hoffnung und Lebenslust.
https://sengelmann-biografien.de/
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Rachel Fey

die ÄgyptologinMein „Schreibtisch“ stand eine Zeit lang in einem Mattenzelt nahe dem sagenumwobenen Tal der Könige. Damals war ich noch Ägyptologin und puzzelte jahrtausendealte Scherben zusammen. Meine Finger fuhren dabei manchmal über die sichtbaren Fingerabdrücke des Menschen, der das Gefäß im alten Ägypten getöpfert hat.
Heute bin ich Biografin und arbeite ich von Hamburg aus. Ich helfe Menschen dabei, in der eigenen Vergangenheit zu „graben“. Die großen und kleinen Erinnerungsfragmente, die dabei zutage treten, setze ich zu einem stimmigen Ganzen zusammen: Biografien, geschrieben für Enkel und Urenkel – eine Hinterlassenschaft für kommende Generationen.
www.biografiestudio.de
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Angela Oberthür

die MusikerinOb als Musikerin, Akkordeonlehrerin oder Biografin – ich erzähle Geschichten und suche dabei nach dem richtigen Ausdruck, um die Bilder, die ich in mir trage, auch bei anderen zu wecken.
Ganz gleich ob sie meiner Musik zuhören, von mir unterrichtet werden oder sich in einer Biografie mit ihren Geschichten wiederfinden, die ich für sie aufschreibe und zu einem Buch gestalte.

www.biografie-lebenerzählen.de
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Rose-Marie Hoffmann-Riem

Ich bin an der hessischen Bergstraße aufgewachsen und 1982 nach Hamburg gezogen. Für Hamburger Verhältnisse bin ich also eine waschechte Süddeutsche. Woran ich mich auch nach Jahrzehnten noch nicht gewöhnt habe, sind die düsteren Winter. Mein Ausweg: Ich baute mir ein Haus in Portugal an der Ostalgarve. Olivenhaine, Mandel- und Johannisbrotbäume, umrahmt von uralten Natursteinmauern – ein Paradies! Anfangs sprach ich die Sprache noch nicht, verstand auch nichts von Hausbau. Ich setzte einfach auf mein Talent, gute, verlässliche Beziehungen herzustellen. Und siehe da – es funktionierte auch in Portugal. Diese Zeilen schreibe ich in der Casa Foupana, heute Nachmittag war ich noch am Meer und habe anschließend mit einem „bica“ meinen Spaziergang im Borda d’Aqua beendet. In Deutschland regnet es und es ist kalt.

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www.hrd-hamburg.de
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Adele von Bünau

die Papierkünstlerin

Biografisches Schreiben ist keine reine Rekonstruktion von Gewesenem, sondern immer auch ein schöpferischer Akt. Schöpferisch bin ich gerne auch in meiner Freizeit tätig: Mal erzähle ich – Bruno Bettelheim zum Trotz – Grimms Märchen gewaltfrei nach, weil ich mich nach Problemlösungen sehne, von denen alle profitieren (https://ihreautobiografie.de/bekannte-maerchen-gewaltfrei-nacherzaehlt/). Mal zerreiße ich lustvoll Papier, mit dem ich sonst so sorgsam umgehe, in krumme, individuelle Fetzen, um sie in anderer Gestalt wieder zusammenzukleistern.
Wenn der Worte genug getextet sind, schreite ich auch gern zu anderen Taten: So spiele ich Bratsche im Sinfonie-Orchester. Ernte Gemüse aus meinen Hochbeeten. Oder ich begleite meinen spanischen Straßenhund dabei, die Siegerländer Hauberge zu durchstreifen.
www.ihreautobiografie.de
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Verena Glaese

1. Motto: „Variety is the spice of life” – deswegen finde ich auch jede Lebensgeschichte spannend.
2. Charmante Ticks: Schon als Kind habe ich erlebte Episoden in unterhaltsame Kurzgeschichten verpackt. Mein Patenonkel lebte in Mittelamerika. Das hat meine interkulturelle Neugierde maßgebend geprägt und mich zur bedingungslosen Mexiko-Aficionada gemacht.
3. Lieblingsfilme:
„Magnolia“ (Paul Thomas Anderson) – ein Kaleidoskop verzweifelter Menschen auf der Suche nach der Liebe
„Amores Perros“ (Alejandro González Iñárritu) – ein Autounfall verbindet das Schicksal von drei Menschen aus unterschiedlichen Schichten
Beide Filme punkten durch außergewöhnliche Erzählstrukturen und faszinierende Perspektivwechsel.
4. Lieblingsbuch: „Shantaram“ (Gregory David Roberts) – fesselnde Autobiografie eines Australiers, der in den 1980er Jahren vor Interpol nach Mumbai flüchtete. Mit tiefgründigen „Life learnings“, authentischen Charakteren und ungewöhnlichen Schicksalen.
5. Und sonst? Meinen Horizont (und meine körperlichen Grenzen) erweitere ich in der Natur und beim CrossFit. Da kann ich zwischen Dramaturgie, Interviews und Textarbeit herrlich abschalten.

https://www.erzaehle-deine-geschichte.com – Biografie als Filmportrait
https://www.biographiezentrum.de/user/verena_glaese/